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Die 7 besten WordPress Cookie Plugins im Jahr 2023, die Ihre Website DSGVO-sicher machen

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„Wir verwenden Cookies“ – dieses Pop-up-Fenster ist das erste, was die Nutzer auf fast allen Webressourcen sehen – sowohl auf großen Portalen als auch auf Microsites und Landingpages. Es ist ein buntes Banner, das die Nutzer über die Cookie-Richtlinie der Website informiert.

Viele Website-Besucher stimmen dem automatisch zu, ohne darüber nachzudenken, wozu Cookies überhaupt da sind. Gleichzeitig sind einige besorgt darüber, welche Art von Dateien sie akzeptieren, ob dies ihrem Computer schadet oder dazu führt, dass sie ihre vertraulichen Daten verlieren.

In diesem Artikel wollen wir einen genaueren Blick darauf werfen, was Cookies sind, welche Arten von Cookies es gibt und welche Plugins für die Cookie-Zustimmung am besten geeignet sind, damit Sie nicht gegen allgemeine Datenschutzregeln verstoßen.

Was sind Cookies?

Es wird angenommen, dass der Begriff Cookies auf eine alte englische Tradition zurückgeht, bei der ein Gastgeber jedem Besucher als freundliche Geste einen Keks (Cookie) servierte.

Im Zusammenhang mit dem modernen Internet sind Cookies spezielle Daten, die von einem Programm zu einem anderen übertragen werden. Sie werden verwendet, um den Nutzer auf der Website zu authentifizieren, ohne ihn erneut zu identifizieren. Mit anderen Worten, diese Daten ermöglichen es der Website, den Besucher zu erkennen und ihn sofort einzulassen, ohne dass er einen Benutzernamen und ein Passwort benötigt.

Durch Anklicken der Schaltfläche „OK“ oder „Akzeptieren“ im Pop-up-Fenster erklärt sich der Nutzer mit der Sammlung von Daten über sich selbst einverstanden. Das Prinzip selbst kann mit dem Kauf einer Eintrittskarte für ein Fußballspiel verglichen werden. Die Eintrittskarte selbst ist nur ein Stück Papier und hat fast keinen Wert. Aber wenn man sie vor dem Betreten des Stadions vorzeigt, kann man das Spiel genießen. Ein Cookie ist eine Art Eintrittskarte, die jeden einzelnen Nutzer auf einer Website identifiziert.

Cookies können die folgenden Informationen enthalten:

■ den Namen der vom Nutzer besuchten Website;

■ den Standort und die IP-Adresse des Nutzers;

■ den Zeitpunkt der Sitzung;

■ Informationen über den Browser, die Betriebssystemversion und das Gerät, von dem aus der Nutzer die Website besucht hat;

■ die Präferenzen des Nutzers in Bezug auf Schriftgröße, Sprache oder Währung;

■ zuvor eingegebener Text;

■ Übergänge und Klicks usw.

Warum brauchen wir Cookies?

Moderne Cookies werden für eine Reihe von Aufgaben verwendet. Die folgenden werden jedoch als die wichtigsten angesehen:

Nutzeridentifizierung

Cookies sind ein Hilfsmittel, mit dem sich Websites ihre Besucher merken können. Wenn der Nutzer also versehentlich die Seite des Online-Shops oder den Browser schließt, werden beim nächsten Besuch sein Warenkorb und die angesehenen Produkte gespeichert. Auch andere zuvor festgelegte Einstellungen wie Geolokalisierung, Sprache der Benutzeroberfläche, Farbgestaltung, Schriftarten und manchmal auch ein Login und ein Passwort werden gespeichert. So müssen die Nutzer sie nicht jedes Mal manuell eingeben, wenn sie die Seite aktualisieren.

Usability

Cookies dienen auch der Benutzerfreundlichkeit: Sie helfen dabei, die von einer Person genutzte Webressource zu optimieren und sie aufgrund der Informationen über ihren letzten Besuch benutzerfreundlicher zu gestalten. Durch die Speicherung der Region können Suchmaschinen die Suchergebnisse auf den Standort des Nutzers abstimmen und relevante Seiten vorschlagen. Das bekannte YouTube zum Beispiel funktioniert nach demselben Prinzip und bietet seinen Nutzern Videos an, die denen ähneln, die sie kürzlich gesehen haben.

Höhere Website-Geschwindigkeit

Da Cookies Daten von Websites und Diensten speichern, die Sie bereits besucht haben, werden die Seiten bei einem erneuten Besuch schneller geladen.

Marketing

Eine gesonderte Erwähnung verdient das E-Mail-Marketing. Hier helfen Cookies bei der Überwachung der Aktionen von autorisierten Nutzern, die sich für den Newsletter anmelden. Anhand der Informationen aus den Servicedateien können Sie feststellen, wie oft ein Besucher die Website besucht, welche Produkte, Dienstleistungen und Rubriken er sich ansieht und wofür er sich interessiert. Auf diese Weise kann der E-Mail-Vermarkter für jeden Nutzer die relevanteste E-Mail verfassen, die seinen Interessen entspricht.

Arten von Cookies

Viele Nutzer glauben fälschlicherweise, dass alle Websites die gleichen Cookies verwenden, um bestimmte Informationen zu sammeln. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Cookies, von denen einige recht harmlos sind, während andere eine Gefahr für die Sicherheit der Nutzerdaten darstellen können. Der Einfachheit halber werden die Cookies in drei Hauptgruppen eingeteilt: nach ihrer Speicherdauer, nach ihrem Zweck und nach Sicherheit.

Werfen wir einen Blick darauf, welche Arten von Cookies in die einzelnen Gruppen fallen.

Nach Speicherdauer

Session-Cookies werden genau so lange gespeichert, wie die Sitzung dauert, und werden gelöscht, wenn man die Website verlässt.

Persistent-Cookies werden auf einem Gerät für einen bestimmten Zeitraum oder bis zur manuellen Löschung gespeichert.

Zombie-Cookies können auch nach dem Löschen wiederhergestellt werden, dürfen aber nicht verwendet werden.

Nach Sicherheit

Sichere Cookies sind kryptografisch verschlüsselt und liefern Informationen, die nicht verändert oder weitergegeben werden können.

Third Party-Cookies werden von Websites verwendet, die ihre Werbung auf anderen Webressourcen platzieren. Auf diese Weise stellt der Nutzer seine Daten zur Verfügung, ohne die Website des Werbenden zu besuchen.

Super-Cookies können bereits eine Gefahr für die Privatsphäre der Nutzer darstellen. Sie werden von Website-Betreibern verwendet, um Daten über den Browserverlauf, die Gewohnheiten und Vorlieben der Nutzer zu sammeln. Solche Cookies werden in den HTTP-Header eingefügt.  Die Gefahr von Super-Cookies besteht darin, dass sie nicht nur für eine bestimmte Domäne sichtbar sind, wie dies bei normalen Cookies der Fall ist, sondern für alle Websites. Somit kann jede Benutzerinformation von Angreifern verwendet werden.

Nach Zweck

Technische Cookies werden verwendet, um sicherzustellen, dass eine Website ordnungsgemäß funktioniert. Diese Cookies werden auch eingesetzt, um neue Optionen zu testen und Fehler auf Webseiten zu finden.

Mit Hilfe von Analytische und Statistik-Cookies kann man die Verhaltensmuster der Besucher von Websites analysieren. Webanalysesysteme, wie z. B. Google Analytics, zeichnen diese Cookies auf.

Werbecookies ermöglichen es den Vermarktern, gezielte Werbung zu schalten und die Werbekanäle zu analysieren.

Cookies und das Gesetz

Wie wir bereits festgestellt haben, ist das Surfen im Internet ohne Cookies heute kaum noch vorstellbar.  Sie ermöglichen es Websites und Online-Händlern, sich die Präferenzen der Nutzer zu merken, das Verbraucherverhalten zu bewerten und ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Gleichzeitig können Cookies aber auch zu Problemen mit dem Datenschutz führen. In den letzten Jahren sind die Datenschutzgesetze strenger geworden und regeln nun, wie elektronische Daten gesammelt, gespeichert und verwendet werden.

Die EU-Cookie-Richtlinie zielte auf den Schutz der Privatsphäre im Internet ab. Die Betreiber von Websites, die Cookies verwenden, sind nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet:

■ jeden Besucher darüber zu informieren, dass die Website Cookies verwendet;

■ Angaben zu den Zwecken zu machen, für die die erhobenen Daten verwendet werden;

■ mehrere Möglichkeiten anzubieten, die Verwendung von Cookies zu akzeptieren oder abzulehnen;

■ sicherzustellen, dass im Falle einer Ablehnung keine Cookies auf dem Gerät des Nutzers gespeichert werden.

Die Einführung des EU-Cookie-Gesetzes hat viele Unternehmer dazu veranlasst, darüber nachzudenken, wie sie ihre Website gesetzeskonform gestalten können. Schließlich drohen bei einem Verstoß gegen diese Richtlinie empfindliche Strafen. Der einfachste Weg, sich an die Cookie-Gesetze zu halten, ist die Verwendung von WordPress Cookie Plugins.

Die 7 besten WordPress Cookie Plugins

Was genau macht das WordPress Cookie Plugin? Es sorgt nicht nur dafür, dass auf Ihrer Website ein Banner erscheint, das die Nutzer über die Verwendung von Cookies informiert. Es ist eine Komplettlösung, die eine Reihe von Funktionen bietet: So ermöglicht es Ihrer Website, alle Anforderungen der DSGVO in Bezug auf Datenzugriff, Datenschutzpolitik, Zustimmung zu Cookies, Datenlöschung usw. zu erfüllen.

Wir haben eine Liste der beliebtesten WordPress Cookie Plugins im Jahr 2023 zusammengestellt, mit denen Ihre Website die von Ihnen benötigten Funktionen ausführen kann, ohne die Rechte der Nutzer zu verletzen:

Borlabs Cookie

Borlabs Cookie steht schon seit langem ganz oben auf der Liste der WordPress Cookie Plugins. Es ist eine robuste Lösung, die Websites bei der Einhaltung der DSGVO hilft.

Die Hauptvorteile von Borlabs Cookie sind die Kompatibilität mit allen WordPress-Themes, die nahtlose Funktion in allen Browsern und auf allen mobilen Geräten sowie die notwendigen Tracking-Codes für Google Analytics und Facebook Pixel. Zusätzlich zu den Grundfunktionen bietet das WordPress Cookie-Plugin auch einen speziellen Blocker für Plattformen wie YouTube, Facebook oder Twitter, die mit Ihrer Website verbunden sind. All das verhindert, dass die Daten und IP-Adressen der Nutzer ohne deren vorherige Zustimmung übermittelt werden.

DSGVO Pixelmate

Das DSGVO Pixelmate Plugin ist eine gute Alternative zu Borlabs Cookie. Wie die meisten hochwertigen Cookie-Plugins verspricht es, alle Cookies zu blockieren, bis der Website-Besucher ihrer Verwendung ausdrücklich zustimmt.

Wie Borlabs Cookies bietet dieses WordPress Cookie Plugin eine einfache Integration mit Google Analytics und Facebook Pixel und verhindert außerdem, dass Social Media Sites wie Twitter, Vimeo, Facebook, Linkedin, YouTube und andere auf Nutzerdaten zugreifen können.

Eines der Merkmale von DSGVO Pixelmate ist, dass das Cookie-Banner leicht anpassbar ist. Sie können den Hintergrund, den Text, die Schriftart und auch die Schaltflächen ganz einfach anpassen. Das auf diese Weise erstellte Cookie-Banner ist außerdem vollständig responsiv.

Complianz

Complianz bietet eine unglaublich große Bandbreite an Funktionen. Dieses WordPress Cookie Plugin ist nicht nur einfach zu verwenden, sondern auch für viele Nutzer zugänglich, weil es kostenlos ist. Aus diesem Grund ist das Plugin eine gute Lösung für Websites von großen Unternehmen sowie für Webressourcen von KMU und Einzelunternehmern.

Die Funktionalität des Complianz-Plugins beinhaltet auch einen Einrichtungsassistenten, der nicht nur den Prozess selbst vereinfacht, sondern auch dabei hilft, das Design Ihres Banners mit dem Gesamtstil Ihrer Website in Einklang zu bringen.

Eine weitere wichtige Funktion von Complianz ist die Möglichkeit für Website-Besitzer, das Cookie-Banner abhängig von der IP-Adresse des Website-Besuchers anzuzeigen oder nicht anzuzeigen. Auf diese Weise werden Nutzer, in deren Ländern es kein Cookie-Gesetz gibt, nicht durch ein Pop-up-Fenster vom Betrachten der Inhalte abgelenkt.

GDPR Cookie Compliance

GDPR Cookie Compliance ist auch eines der besten Plugins für die Anpassung Ihrer Website an die DSGVO-Anforderungen, das sich durch seine einfache und elegante Schnittstelle sowie seine Benutzerfreundlichkeit auszeichnet.

GDPR Cookie Compliance bietet mehrere Optionen zur Anpassung des Pop-up-Fensters für Benachrichtigungen an die anderen Elemente der Website. Dazu gehört die Möglichkeit, den Text, die Schriftart, die Größe der Schaltflächen und das Farbschema zu ändern. Dieses WordPress Cookie-Plugin eignet sich auch hervorragend für mehrsprachige Websites, da es vollständig mit WPML, Loco Translate und qTranslate kompatibel ist.

Real Cookie Banner

Real Cookie Banner ist inzwischen bei Website-Besitzern und -Besuchern sehr beliebt. Es bietet den Nutzern viele Optionen in Bezug auf Cookies, da sie wählen können, welche Arten von Cookies sie akzeptieren und welche sie ablehnen möchten.

Das WordPress Cookie-Plugin verfügt außerdem über ein eingebautes Ad-Blocking-System, das sicherstellt, dass Ihr Banner nicht von einigen Nutzern blockiert wird.

Auch bietet Real Cookie Banner mehr als 20 Designvorlagen, die sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Im Gegensatz zu vielen anderen Cookie-Plugins warnt Sie Real Cookie Banner jedoch automatisch, wenn Ihr Design Mängel aufweist (z. B. wenn der Kontrast zwischen bestimmten Elementen zu schwach ist usw.).

Cookiebot

Cookiebot ist eine weitere kostengünstige und effektive Möglichkeit, Ihre Website mit GDPR, LGPD, CCPA und anderen Datenschutzbestimmungen in Einklang zu bringen. Es handelt sich um ein benutzerfreundliches WordPress-Cookie-Plugin, das eine Reihe nützlicher Funktionen bietet, darunter ein vollständig anpassbares Einwilligungsbanner, Unterstützung für 45 verschiedene Sprachen, sichere Speicherung von Benutzereinwilligungen in einem Cloud-Verzeichnis und mehr.

Das Cookiebot-Plugin wird außerdem regelmäßig vom Entwicklungsteam aktualisiert und verwaltet, um sicherzustellen, dass Ihre Website den neuesten Datenschutzbestimmungen entspricht.

Cookie Notice

Das Cookie Notice Plugin ist eine Lösung, die speziell für die Verwaltung und Anzeige von Cookie-Benachrichtigungen entwickelt wurde. Es ist ein sehr klares und schnelles WordPress Cookie-Plugin, das derzeit mehr als 8 Millionen Installationen weltweit hat. Trotz seiner Einfachheit verfügt Cookie Notice über viele Optionen, um die Website an die DSGVO anzupassen. So können Sie beispielsweise die Hintergrundfarben des Banners und des Textes einstellen und das Pop-up animieren lassen.

Das Plugin ist auch mit WPML und Polylang kompatibel, und das Vorhandensein einer pot-Datei ermöglicht es Ihnen, die Benachrichtigung in andere Sprachen zu übersetzen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Cookie Notice ist das Responsive Webdesign, so dass Ihr Banner nicht nur auf Computern, sondern auch auf Tablets und Smartphones korrekt angezeigt wird.

Zum Schluss

Das Aufkommen von Cookies hat viele der Vorgänge auf einer Website vereinfacht. Sie erleichtern das Einloggen, das Bezahlen von Einkäufen und das Auffinden der gewünschten Produkte und Dienstleistungen. Allerdings sind es Cookies, die das Problem der Online-Sicherheit verschärfen. Um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen, können WordPress-Cookie-Plugins verwendet werden.

In unserem Artikel haben wir Ihnen die beliebtesten und begehrtesten WordPress-Plugins für 2023 vorgestellt. Obwohl sich die vorgestellten Plugins in vielerlei Hinsicht voneinander unterscheiden, haben sie alle einen Zweck: Sie sollen Ihnen helfen, Ihre Website an die rechtlichen Anforderungen anzupassen. Und es liegt an Ihnen, zu entscheiden, welches Ihnen bei der Erreichung dieses Ziels gute Dienste leisten wird.

Wir hoffen, dass Sie diesen Artikel nützlich finden. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Das Team unserer WordPress Agentur Heidelberg (Freiburg, Karlsruhe, Nürnberg, Würzburg, Köln und anderen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz) hilft Ihnen gerne weiter und beantwortet Ihre Fragen per E-Mail oder im Rahmen einer Online-Beratung.Pop-up-Fenster ist das erste, was die Nutzer auf fast allen Webressourcen sehen – sowohl auf großen Portalen als auch auf Microsites und Landingpages.

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